Programm:
Johannes Brahms „Quartette“ op. 31, 64 und 92
Ralph Vaughan Williams „In Windsor Forrest“
Klavierwerke von Fréderic Chopin und Franz Schubert
Franz-Schubert-Chor Hamburg
Valeria Stab – Klavier
Christiane Hrasky – Leitung
Johannes Brahms bewies in seinen Kompositionen ein sicheres Gespür für lyrische Qualität, so auch in seinen ursprünglich für vier Solostimmen und Klavier komponierten Quartetten: traurige, lustige und hintergründige Poesie über allerlei romantische Gefühle.
Jedes Stück für sich besingt die Liebe auf verschiedene Weise, aber erst im Zusammenklang entwickeln sie „à la quarte“ ihre volle Schönheit. Der Franz-Schubert-Chor übernimmt die vier Solostimmen, schon zu Brahms Zeiten wurden die Stücke auch von gemischten Chören gesungen.
Um tiefe menschliche Gefühle geht es auch in der Kantate „In Windsor Forest“ von Ralph Vaughan Williams, einer Folge von fünf Stücken, die der englische Komponisten und Dirigenten anlässlich eines Festivals aus seiner Oper „Sir John in Love“ entnommen und eigens für Chor und Orchester arrangiert hat. Anders als bei Elgar bezieht sich diese Interpretation des Sir John Falstaffs auf die Figur aus Shakespeares „Die lustigen Weiber von Windsor“. Begeben Sie sich gemeinsam mit uns auf musikalische Pfade der Liebe und genießen Sie besondere Momente der romantischen Chormusik!